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Norbert Thürich

Es schleppt sich hin, das Dichtermensch, verfolgt von Neidern, Ignoranten und Verleumdern. Was hat es vor, wo liegt sein Ziel, warum mißgönnen sie ihm seine Position? Selbst blind und kraftlos, brauchen sie ihn doch als Wegbereiter und folgen dem bequemen Pfad, den es geebnet. Kurz vor dem Gipfel würden sie ihn von der Höhe stoßen und seinen Platz einnehmen. Wäre nicht Tinkerbell, die gute Fee. Mit ihrem Zauberstab der Phantasie verstreut sie Flugstaub über ihn. Es darf nicht in den Abgrund stürzen, der ihm zugedacht. Aufschwebend aus der Tiefe wird es triumphieren.

Wer von allen geliebt werden will, wird von Niemandem geliebt!

Um eine Frau ins Bett zu bekommen, ist jede Lüge statthaft, die ihre Menschenwürde nicht verletzt

Bibelspruch für Beamte:
Sie wissen nicht was sie tun. Sie wissen auch nicht, wann sie es nicht tun!

Geringe Despoten betrügen ihr Volk. Bedeutende animieren es zum Selbstbetrug

Die Götter haben dem Menschen den Verstand gegeben. Aber warum so wenig?

Dummheit tut nicht weh, wohl aber das Lernen.

Ein Genie kann wohl einen Narren spielen, niemals jedoch der Narr ein Genie.

Zeit sei Geld?
Dann müßte man umgekehrt nach den Gesetzten der Relativität Geld in Zeit verwandeln können.
An der Sache ist was faul.

Es gibt Menschen, die begehen nicht nur Verbrechen an der Menschheit; sie selbst sind das Verbrechen.

Der Unterschied zwischen Stil und Styling: Stil erwirbt man sich. Styling kauft man.

Ein Buch zu schreiben, gleicht der Begegnung mit einer interessanten Frau: Man verliebt sich in eine Idee.
Dann folgen die schönen Mühen der Handlung und schließlich, wenn es nichts mehr zu sagen gibt, der schwere Abschied.

Das Krebsgeschwür der Seele, ist die Gier.
Ein einziger krankhafter Gedanke wuchert bis zum Tode der Persönlichkeit.

Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor der Liebe

Vergiß Deine Freunde auf dem Weg nach oben. Auf dem Weg nach unten werden sie Dich vergessen.

Man glaube Politikern kein Wort. Aber auch davon nur die Hälfte.

Goethe und Marx irrten. In Wahrheit regiert nicht Geld die Welt, sondern die Dummheit. Ohne sie könnte das Geld die Welt nicht bestimmen.